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110 Route 7. KONSTANTINOPEL. e. Stambul:guten Hirten, von denen sich *164. durch Schönheit und höheres
Alter (III. Jahrh.?) auszeichnet.

Im Mittelraum um den Sarkophag: 1432. Inschrift desselben Fund-
ortes
wie der Sarkophag 1179; r. und l. von der Mitteltür 171, 172.
Madonna mit Heiligen, Flachreliefs aus Konstantinopel; r. 916. Pfeiler
einer Brüstung aus Konstantinopel; l. 931. Büste eines Evangelisten
mit Buch, in Medaillonform; von den anderen drei Evangelisten steht
der eine besser erhaltene gegenüber 168 an der N.-Wand, der dritte
dort weiter l.; sie stammen aus den vier Zwickeln einer altbyzantini-
schen
Kuppelkirche in Konstantinopel. An derselben W.-Wand r.
und l. von der zugesetzten Mitteltür 933. Relief aus Konstantinopel,
die Männer im feurigen Ofen; ganz oben unter der Decke Reliefs mit
Fabeltieren; darunter 1094. Torso eines Kriegers, aus Konstantinopel;
1119, 1120. Brüstungspfeiler aus Kawala; 1492. Relief, Wappen,
Tiere und Köpfe in gotisierenden Ornamenten, aus der Gegend von
Adana. In der letzten Abteilung des Saales 719. Basis mit Inschrift,
aus der Gegend von Brussa; ferner kleinere Reliefs, Inschriften und
1174. sehr zerstörter Torso einer Porphyrstatue, aus Adrianopel; 174.
Sonnenuhr, ca. XII. Jahrh. nach Chr.; über der Tür ein Relief, die
Männer im feurigen Ofen, aus Konstantinopel; an der Seitenwand der
Treppe 1222. Relief mit dem guten Hirten, von einer Kanzel aus
Tralleis; ein zweites Stück, 1223, steht an der anderen Treppenwand;
r. und l. von der Treppe 166, 167. die Löwen, die einst zu Seiten des
Einganges in den Hafen Bukoleon (S. 119) standen; gegenüber an den
Pfeilern *189, 190. Fragmente reich skulptierter Säulen (Weinlaub
mit figürlichen Darstellungen, darunter eine der ältesten Darstellungen
der Taufe Christi), um 500 nach Chr.; an der letzten Tür der O.-
Wand
r. 488. Statuette des Orpheus, aus Konstantinopel; l. 28. Bruch-
stück
vom Deckel eines Porphyrsarkophags (des Konstantin und der
Helena?); in der Ecke schließlich: Reliefs (eines über der Tür mit
Fabelwesen, aus Konstantinopel), Kapitelle, Inschriften, Stück eines
beim Museumsbau gefundenen Freskos. Die Türen der W.-Wand
führen in die noch nicht geöffneten

Säle VI und VII: Architektur-Museum. In der Hauptsache
Funde aus Assos (S. 188), Lagina (S. 213), Didyma (S. 235) und den
deutschen Ausgrabungen von Pergamon (S. 246), Magnesia am Mäander
(S. 219), Priene (S. 224) und Milet (S. 230).

Die Treppe hinauf zum oberen Stockwerk. Geradezu in der
Wand des Treppenabsatzes 1230. schöner Bogen von einem byzan-
tinischen
Bauwerk aus Saloniki; darunter 15. Gorgoneion aus Kon-
stantinopel
. In der Mitte des Vorflures oben ein Mosaik aus Urfa in
Mesopotamien mit Köpfen und syrischen Beischriften.

I. Saal: Vasen- und Terrakotten-Sammlung. Hier haben
noch einige Marmorskulpturen Aufstellung gefunden, die wir zuerst
aufzählen. R. *1189. Karyatide, von einem auch in anderen Kopien
erhaltenen Typus des V. Jahrh. vor Chr.; sie wird wie 1190, 1205,
1121 und die auf S. 114 beschriebenen Köpfe den Grabungen Hamdi